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Koliken Als Kolik werden starke wellenförmige Schmerzen bezeichnet, die durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur eines Hohlorganes verursacht werden, wenn die Muskulatur einem großen Widerstand bzw. einer Blockade entgegenwirkt. Die Schmerzen kommen wellenförmig und werden von Phasen relativer Beschwerdefreiheit abgelöst. Koliken können sich als Nierenkolik, Gallenkolik oder Darmkolik, bei Säuglingen als sogenannte Dreimonatskolik äußern. Mit den Koliken verbunden sind verschiedene Beschwerden wie Blutdruckanstieg, Tachykardie, Schweißausbrüche, Übelkeit und Erbrechen, evtl. auch Kreislaufkollaps. Kopfschmerzen ( siehe auch "Migräne")
Kopfschmerzen gehören neben
Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen
Beeinträchtigungen: Ca.5% der Österreicher leiden unter täglichen und ca.
70 Prozent leiden unter anfallsweisen oder
chronischen
(immer wiederkehrenden) Kopfschmerzen. Dabei entfallen über
90 Prozent der Kopfschmerzerkrankungen auf die beiden primären
Kopfschmerzformen
Migräne
und
Spannungskopfschmerzen, die auch kombiniert auftreten können.
Zu den primären Kopfschmerzen gehört auch der
sogenannte
Cluster-Kopfschmerz und der
medikamentenassoziierte Kopfschmerz.
Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen sollten immer mit ihrem Kinder- und Jugendarzt besprochen werden. Gegebenfalls wird eine zusätzliche Untersuchung beim Augenarzt notwendig. Auch sollte geklärt werden ob Zusatzuntersuchungen wie beispielsweise eine Magnetresonanzuntersuchung des Kopfes oder ein EEG Untersuchung notwendig sind. Wenn ernste Grunderkrankungen ausgeschlossen sind können verschiedene medikamentöse Therapien eingesetzt werden. Bewährt haben sich auch Nahrungsumstellungen sowie komplementäre Therapien mit Akupunktur, Homöopathie oder Entspannungstechniken.
Kopfschmerztagebuch Ein Kopfschmerztagebuch erleichtert dem Arzt die Diagnose wiederkehrender Kopfschmerzen, es dient der Überwachung einer Behandlung und kann helfen, mögliche Auslöser (Trigger) zu identifizieren. Was sollte im Tagebuch erfasst werden ?
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Kleinwuchs Der Ausdruck Minderwuchs oder Hyposomie ist eine Bezeichnung für ein von der Norm abweichendes, geringeres Wachstum in der Körperhöhe, das durch verschiedene Wachstumsstörungen hervorgerufen werden kann. Man unterscheidet, abhängig von der Ausprägung und dem Bezug zur normalverteilten Körperhöhe der Gesamtbevölkerung, zwei Formen des Minderwuchses:
Es gibt verschiedene Ursachen für einen Minderwuchs. Diese gehören medizinisch abgeklärt. Zum Teil kann durch die Therapie der dahinterstehenden Krankheiten ein normales Längenwachstum erreicht werden.
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